Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Dringenberg erhält einen Dorfplatz

Information der Stadt Bad Driburg/Pressestelle:

Burgvorplatz wird bis 2023 umgestaltet

Die Burg Dringenberg ist ein besonders markantes Wahrzeichen von Dringenberg und der ganzen Stadt Bad Driburg. Die ehemalige Sommerresidenz der Bischöfe des Paderborner Bistums steht inklusive des Burggrabens und des Vorplatzes unter Denkmalschutz. Innerhalb der Anlage befindet sich auch das örtliche Heimatmuseum. In der Burgkapelle werden immer wieder Trauungen ausgerichtet. Nun soll der Vorplatz offizieller Dorfplatz von Dringenberg werden. Die dafür anfallenden Umbaumaßnahmen, die 2023 abgeschlossen sein sollen, werden zu zwei Dritteln durch Fördergelder bezuschusst.  Der erste Spatenstich zu den Bauarbeiten erfolgt am 25. Juli.

Die Titularstadt Dringenberg ist mit knapp 1400 Einwohnern der zweitgrößte Ortsteil Bad Driburgs und geprägt durch seine reiche Geschichte, dessen Sinnbild die mächtige Burganlage mitten im Dorf ist. Das Vereinsleben im Dorf ist äußerst rege und das ehrenamtliche Engagement sehr ausgeprägt. „Wir wollen diese starke Identifikation mit dem Ort und das engagierte Zusammenleben noch weiter fördern, indem wir den Dringenbergern einen Dorfplatz gestalten, genau an der Stelle, wo sie bislang selbst ihre Dorfmitte empfunden haben: auf dem Burgvorplatz“, berichtet Michael Scholle, 1. Beigeordneter der Stadt.

Oberflächen des Burgvorplatzes sind sanierungsbedürftig

Die geplante Umgestaltung besteht aus zwei Teilmaßnahmen und soll pünktlich zum 700-jährigen Bestehen des Ortes 2023 fertiggestellt sein. Zielgruppen der Planung sind neben den  Bewohnerinnen und Bewohner des Ortes auch Touristen. „Die vorhandenen Oberflächen des Burgvorplatzes sind sanierungsbedürftig. Diese Sanierung und auch die barrierefreie Erschließung der unterschiedlichen Ebenen des Vorplatzes sind wichtiger Bestandteil der geplanten Baumaßnahmen“, erläutert Stephanie Rohde, Dezernentin Stadtplanung. Sie verspricht: Steile Böschungen werden besser gangbar gemacht und die Zugänge auch zu verschiedenen Gebäudeteilen und Sehenswürdigkeiten barrierefrei erschlossen werden.

Vor der Zehntscheune soll ein schützender, an den Eingängen unterbrochener Heckenring die ehemaligen Burggrenzen sichtbar machen. In der Vorzone der Burg wird der nicht mehr funktionstüchtige Brunnen rückgebaut und ein neuer Brunnen angelegt, der als „kubischer Steinbrunnen mit Wasserfilm“ beschrieben wird.

 

Bildunterzeile: Baubesprechung vor der Burg Dringenberg: (von links nach rechts):

Michael Scholle                Beigeordneter Stadt Bad Driburg
Dieter Legge                      Bezirksausschussvorsitzender Dringenberg
Jonas Otto                          Ing.-Büro LOMA Kassel
Wolfgang Schütz              Ing.-Büro LOMA Kassel
Uwe Sammert                  stellv. Bezirksausschussvorsitzender Dringenberg
Rainer Mathies                 Restaurierung Mathies Bad Driburg
Meinolf Tewes                 ausführendes Bauunternehmen Tewes GmbH
Andre Erdmann                Polier Tewes GmbH
Thomas Sonntag              Bauleiter Stadt Bad Driburg

Zurück zum Anfang