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Umbau des Abwasserpumpwerks Siebenstern

Information der Stadt Bad Driburg/Pressestelle

Die Bad Driburger Ortschaft Siebenstern hat circa 340 Einwohner und produziert eine Abwassermenge von 50.000 – 60.000 m³ im Jahr. Um das Abwasser zur Kläranlage nach Herste zu befördern, wird ein Pumpwerk vor Ort benötigt, das jetzt erneuert wurde –  technisch und baulich. Es ist 15qm groß und die neuen Pumpen befinden sich in fast fünf Metern Tiefe. „Die Technik ist beeindruckend! Es ist immer schön zu sehen, wenn wir in der Stadt Bad Driburg auf dem neuesten Stand der Technik sind und somit bestens für die Zukunft gerüstet“, lobt Bürgermeister Burkhard Deppe das neue Pumpwerk. Es konnte nach einer Bauzeit von etwa einem Jahr in diesem Monat fertig gestellt und in dieser Woche eingeweiht werden. Durch die naturnahe Außengestaltung fügt es sich gut in die Umgebung ein.

Die Abwasserbeseitigung aus Siebenstern erfolgte in der Vergangenheit über zwei sogenannte Kanalradpumpen. „Aufgrund des Alters der Pumpstation und der verbauten Technik – es wurde im Jahr 1987 errichtet – gab es immer wieder Störungen an der Anlage am Rothehäuser Weg“, berichtet der Betriebsleiter des Abwasserwerkes der Stadt Bad Driburg, Sebastian Menne. „Bei der neuen Pumpstation wurde auf Betriebssicherheit großen Wert gelegt. Es sind nun zwei trocken aufgestellte Kreiselpumpen im Einsatz, die das Abwasser (30m³/h) über eine Druckleitung in den Freispiegelkanal nach Bad Driburg fördern“, so Kläranlagenleiter Thomas Adden. „Die gesamte Anlage ist mit einer ständigen Störungsüberwachung und Datenübertragung zum zentralen Server ausgestattet, sodass der Bereitschaftsdienst jederzeit bei Störungen informiert wird“. Insgesamt wurden rund 400.000 Euro investiert.

 

Beitragsbild (von links):
Michael Scholle (1. Beigeordneter), Detlef Wiebesiek (Kuhfuss), Sebastian Menne (Leiter Abwasserwerk), Thomas Arens (Betriebsausschussvorsitzender), Thomas Adden (Klärwerksleiter), Bürgermeister Burkhard Deppe, Tobias Bielefeld (Turk) und Johannes Schönhoff (Schönhoff).

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