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Spielmannszug – Frauenpower

Information des Spielmannszug 1924 Dringenberg

Mit der Neugründung der Burgmusikanten und des Fanfarenzuges in den 60er Jahren begann in den 70er Jahren eine herausfordernde Phase für den Spielmannszug. Mehr und mehr Mitglieder wechselten in die neu gegründeten Vereine. Der Mitgliederschwund konnte jedoch erfolgreich mehr als ausgeglichen werden, insbesondere durch die Aufnahme erster weiblicher Spielkameradinnen. Der erhebliche Zuwachs an Mitgliedern brachte jedoch eine neue Herausforderung mit sich: die Frage nach den Uniformen. Da der bisherige Uniformenstoff in Taubenblau nicht mehr verfügbar war und der Schnitt nicht mehr zeitgemäß erschien, einigte man sich auf die bis heute genutzte weinrote Uniform.

Das Jubiläum 1974 markierte einen besonderen Meilenstein, als der Spielmannszug stolz in Fünfer Reihen marschieren konnte. Gäste aus nah und fern waren begeistert von der modernen Ausrichtung des „neuen“ Spielmannszugs, der zu einem lebendigen und vielseitigen Musikverein gewachsen war. Im darauffolgenden Jahr richten der Spielmannszug, der Fanfarenzug und die Burgmusikanten erstmals den „Altdeutsche Bauernabend“ im Burghof aus, später entwickelte sich daraus das Burgfest. Im Jahre 1979 konnte, nach ca. 2½-jähriger Bauzeit, der gemeinsame Übungsraum der Dringenberger Musikvereine in der Burg eingeweiht werden.

Diese Ära zeigte eindrucksvoll, dass der Spielmannszug 1924 Dringenberg nicht nur Tradition, sondern auch Innovation und Anpassungsfähigkeit in sich vereint.

 

 

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